In "Love Wedding Marriage - Ein Plan zum Verlieben" durchlaufen die Protagonisten eine bedeutende Charakterentwicklung, die eng mit der Handlung verknüpft ist. Die Hauptfigur, Ava, ist zu Beginn des Films eine idealistische Hochzeitsplanerin, die an die perfekte Liebe glaubt und sich auf ihre eigene bevorstehende Hochzeit vorbereitet. Im Laufe der Geschichte wird sie jedoch mit den Herausforderungen und Unvollkommenheiten der Beziehungen konfrontiert, insbesondere als sie entdeckt, dass ihre Eltern in einer Krise stecken. Diese Erkenntnis zwingt sie, ihre eigenen Vorstellungen von Liebe und Ehe zu hinterfragen.
Avas Entwicklung zeigt sich in ihrer Fähigkeit, von einem idealisierten Bild der Liebe zu einer realistischeren Sichtweise überzugehen. Sie lernt, dass Beziehungen Arbeit erfordern und dass es wichtig ist, die Bedürfnisse und Wünsche anderer zu berücksichtigen. Diese Veränderung beeinflusst nicht nur ihre Beziehung zu ihrem Verlobten, sondern auch ihre Sicht auf die Ehe ihrer Eltern. Der Charakter von Avas Verlobtem, Charlie, entwickelt sich ebenfalls. Er beginnt als der perfekte Partner, der Avas Vorstellungen von der idealen Beziehung zu verkörpern scheint. Doch auch er muss sich mit den Herausforderungen der Liebe auseinandersetzen, insbesondere als er sieht, wie Avas Sicht auf die Ehe sich verändert. Diese Dynamik führt zu Konflikten, die die Handlung vorantreiben und die Charaktere zwingen, sich mit ihren eigenen Ängsten und Unsicherheiten auseinanderzusetzen.
Insgesamt beeinflussen die Charakterentwicklungen von Ava und Charlie die Handlung maßgeblich, da sie die Themen von Liebe, Kompromiss und die Realität von Beziehungen in den Vordergrund rücken. Die Protagonisten lernen, dass wahre Liebe nicht nur aus Perfektion besteht, sondern auch aus Verständnis, Akzeptanz und der Bereitschaft, an sich selbst und an der Beziehung zu arbeiten.