In "A Stranger in the Kingdom" spielen mehrere Charaktere eine entscheidende Rolle, die sich im Verlauf der Geschichte stark entwickeln. Der Protagonist, ein junger Priester namens Father John, wird mit den Herausforderungen und Vorurteilen einer kleinen, ländlichen Gemeinde konfrontiert. Zu Beginn ist er idealistisch und glaubt an die Kraft der Vergebung und des Dialogs. Im Laufe der Geschichte wird er jedoch mit der Realität von Rassismus und Intoleranz konfrontiert, was ihn dazu zwingt, seine Überzeugungen zu hinterfragen und sich mit seiner eigenen Identität und den Werten der Gemeinschaft auseinanderzusetzen.
Ein weiterer wichtiger Charakter ist der lokale Sheriff, der anfangs als Autoritätsperson auftritt, aber im Verlauf der Handlung zeigt sich, dass auch er mit seinen eigenen inneren Konflikten und den Erwartungen der Gemeinde kämpft. Seine Entwicklung spiegelt die Spannungen zwischen Recht und Gerechtigkeit wider.
Zusätzlich gibt es die Figur des Außenseiters, die als Katalysator für die Konflikte in der Geschichte dient. Diese Figur bringt nicht nur die Vorurteile der Gemeinde ans Licht, sondern zwingt auch die anderen Charaktere, sich mit ihren eigenen Vorurteilen und Ängsten auseinanderzusetzen. Im Laufe der Geschichte erleben die Charaktere Momente der Erkenntnis und des Wandels, was zu einer tiefgreifenden Auseinandersetzung mit Themen wie Identität, Gemeinschaft und der Fähigkeit zur Veränderung führt. Die Entwicklungen der Charaktere sind eng mit den zentralen Themen des Films verknüpft und tragen zur emotionalen Tiefe der Erzählung bei.